Im Gespräch mit Birgit Holste


Wie und wann sind Sie zu HuM gekommen?

Mein früherer Arbeitgeber war auch ein Handelsvertreter und ging im Jahr 2000 in Rente. Da HuM zeitgleich eine Anzeige in der Zeitung hatte, passte es wie „Pott auf Eimer“. Das fand wohl auch die Geschäftsleitung bei HuM. Ich wurde eingestellt und arbeite seit nun mehr als 22 Jahre hier.

Was hat sich im Laufe der Jahre im Innendienst geändert?

Als ich bei HuM anfing, hatten wir noch einen Nadeldrucker, auf dem die Spesenabrechnungen der Mitarbeiter gedruckt wurden. Da ging es am Monatsanfang in meinem Büro immer laut her. Auch gehörte ein großes Archiv zu der Büroeinrichtung, hier wurden viele Papiere für über 20.000 Kunden abgelegt. Mittlerweile wird bei uns meist alles digital erledigt. Auch die Kommunikation hat sich verändert. Heute kann man nicht nur mit dem Ohr in Kontakt treten, es können auch Videokonferenzen mit Kunden, vertretenen Firmen und Mitarbeitern abgehalten werden. Gerade in der Coronazeit war das ein sehr hilfreicher Weg, in Kontakt zu bleiben.

Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?

Seit meiner Ausbildung als Industriekauffrau bei einem Kabelwerk in Wuppertal bin ich weit herumgekommen. Ich habe, nach meiner Kinderpause, bei einem Zeitarbeitsunternehmen gearbeitet und wurde im Personalwesen, Bankwesen, in der Buchhaltung sowie im Einkauf und Verkauf eingesetzt. Bei HuM durfte ich alle diese Erfahrungen einbringen und bin für die vorbereitende Buchhaltung, den Büromaterialeinkauf, die Spesenabrechnungen und für Buchungen von Auftragsbestätigungen und Rechnungen zuständig. Außerdem habe ich bis 2016 für das Eigengeschäft Exporte in aller Welt getätigt. Unterstützend wurde ich auf zahlreiche Schulungen geschickt. Seit diesem Jahr bin ich Rentnerin und arbeite noch weiterhin stundenweise bei HuM. So verliert man nicht den Kontakt zu den Kollegen und freut sich, dass man noch gebraucht wird.

Wie lautet Ihr Lebensmotto?

Ce n’est qu’avec le coeur qu’on peut voir clair, l’essentiel est invisible pour les yeux. (A. de Saint Exupery)

Was sind Ihre Hobbies?

In meiner Freizeit schreibe ich Gedichte und Kurzgeschichten und bin auch schon öffentlich aufgetreten. Die Poesie habe ich, laut meinen Eltern, von Tante Nelli geerbt, meiner ein wenig geistig entrückten Großtante.